Hamster Zubehör

Hier findet ihr alle möglichen Ideen zum Selbermachen für euren Hamster wie Tipps zur Einrichtung und Hamster Zubehör. Viel Freude beim Ausprobieren!
Benötigtes Material:
  • Pappelsperrholzplatte (erhältlich z.B. im Baumarkt)
  • Ponal Express Holzleim (erhältlich z.B. im Baumarkt)
  • Stichsäge (oder eine andere Säge mit der man Holz gut bearbeiten kann)
  • Holzdübel in der gewünschten Länge (in diesem Beispiel ca. 40 Stück, 8cm lang)
  • Schere, Bleistift, Papier/Karton, Linieal
Optional:
  • Spielzeuglack nach der Sicherheitsnorm DIN EN 71-3 (erhältlich z.B. im Baumarkt)
Schritt 1:

Eine Vorlage für die Seitenteile auf Papier oder Karton aufzeichnen. Dabei ein paar Wellen einzeichnen. Das gezeigte Beispiel hat eine Länge von 40cm und eine Höhe von 12cm am höchsten Punkt. Darauf achten, dass die Enden der Brücke parallel zum Boden sind, damit die Brücke später gerade stehen kann.
Die Vorlage ausschneiden.

Schritt 2:

Die Vorlage 2x mit Bleistift auf die Pappelsperrholzplatte übertragen.

Schritt 3:

Seitenteile mit der Stichsäge (oder einer anderen geeigneten Säge) aussägen.

Schritt 4:

Einen Seitenteil zur Hand nehmen und an der unteren Kante die Holzdübel nacheinander mit lösungsmittelfreiem Holzleim aufkleben. Dabei darauf achten, dass keine Lücken entstehen, damit der Hamster nicht hängenbleiben kann. Gut trocknen lassen.

Etwas einfacher ist es, wenn man die Holzdübel vorher paarweise zusammenklebt.

Schritt 5:

Nach dem Trocknen auf die obere Seite der Dübel Ponal Express Holzleim streichen.

Schritt 6:

Zweiten Seitenteil anbringen. Gut darauf achten, dass die Brücke einen guten Stand hat und nicht wackelt. Gegebenenfalls korrigieren, solange der Kleber noch nicht trocken ist.

Schritt 7 (optional):

Mit buntem Spielzeuglack oder Klarlack nach der Sicherheitsnorm DIN EN 71-3 (wichtig!!!) verzieren und versiegeln.

Schritt 8:

Dem Hamster die fertige und gut getrocknete Brücke präsentieren und hoffen, dass er sie zu würdigen weiß 😉

Benötigtes Material:
  • Pappelsperrholzplatte 3 mm dick oder dicker (erhältlich z.B. im Baumarkt)
  • Laubsäge oder Dekupiersäge (oder eine andere Säge mit der man Holz gut bearbeiten kann)
  • Lochbohrer mit mind. 5 cm oder 7 cm Aufsatz
  • Ponal Express Holzleim (erhältlich z.B. im Baumarkt)
  • Holzdübel oder Rundhölzer in der gewünschten Länge (in diesem Beispiel ca. 40 Stück, 10 cm lang)
  • Bleistift, Zirkel, Lineal
  • Schleifpapier
Optional:
  • Spielzeuglack nach der Sicherheitsnorm DIN EN 71-3 (erhältlich z.B. im Baumarkt)
  • Pinsel
  • Deko (hier kleine Astscheiben)
Schritt 1:

Gewünschtes Motiv 2x auf die Sperrholzplatte aufzeichnen (Vorder- u. Rückseite).

Schritt 2:

Beide Teile mit der Laubsäge ausschneiden.

Schritt 3:

Mit dem Lochbohrer in eines der Teile ein Loch als Eingang bohren und anschließend die Kanten mit dem Schleifpapier abschleifen.

Schritt 4 (optional):

Verzierungen anbringen und lackieren.

Schritt 5:

Holzdübel aufkleben.

Etwas einfacher ist es, wenn man die Holzdübel vorher paarweise zusammenklebt.

Schritt 6:

Die Holzdübel mit Leim bestreichen.

Schritt 7:

Vorderteil drauf setzen und so ausrichten, dass das Versteck gerade steht. Nun noch gut trocknen lassen!

Benötigtes Material:
  • Birken- oder Buchensperrholz mindestens 6 mm dick aus dem Baumarkt
  • 4 Dübel
  • Laubsäge oder Dekupiersäge
  • Zirkel, Bleistift, Winkelmesser oder Lineal
  • Schleifpapier
  • Malerkrepp und Zwingen
  • lösungsmittelfreier Holzleim
Schritt 1:
Am besten gleich vom Baumarkt Sperrholz zuschneiden lassen:
1x 43×15 cm (Dach)
2x 42×12 cm (Vorder- und Rückwand)
4x 13×12 cm (Seitenwände und 2 Durchgänge)
Achtung! Wenn die Dicke des Sperrholzes mehr als 6 mm ist, muss das Dach neu berechnet werden!!!
Schritt 2:
Eingang und Durchgänge sägen:
Auf 2 der 13×12 cm Seitenwände mit dem Zirkel in der Mitte einen Kreis zeichnen mit dem Durchmesser von 7 cm.
Ebenso auf einer 42×12 cm Seitenwand, ca. 3,5 cm vom linken oder wenn man will, vom rechten Rand entfernt.
Darauf achten, dass 12 cm die Höhe des Häuschens ist!
Durchgänge wie auf dem Foto abgebildet, aussägen.
Scharfe Kanten des Eingangs und der Durchgänge schleifen.
Schritt 3:

Auf den 42×12 cm Seitenteilen alle 14 cm eine Markierung für die Durchgänge setzen.

Schritt 4:

Seitenwände und Durchgänge mit ein wenig Leim im rechten Winkel auf die Rückwand (42×12 cm) leimen und kurz antrocknen lassen. Mit Express Leim geht das sehr gut.

Schritt 5:

Vorderwand mit Eingang anleimen und mit Zwingen fixieren. An den oberen Ecken mit Malerkrepp die Ecken fixieren und alles trocknen lassen. MKH dabei hinstellen und solange der Leim noch nicht ganz trocken ist, am Boden ausrichten damit es gerade steht.

Schritt 6:
Dach auf den Boden legen und das MKH mittig darauf platzieren.
Dann je einen Dübel in die Ecken kleben. Nicht zu anliegend an die Wand, damit man das Dach gut hochheben und wieder drauf setzen kann und nichts klemmt!
Zum Schluss noch die Ecken und Kanten des Dachs mit Schleifpapier abrunden.
Benötigtes Material:
  • Birken- oder Buchensperrholz mindestens 6 mm dick aus dem Baumarkt
  • 6 Dübel
  • Laubsäge oder Dekupiersäge
  • Zirkel, Bleistift, Winkelmesser oder Lineal
  • Schleifpapier
  • Malerkrepp und Zwingen
  • lösungsmittelfreier Leim
Schritt 1:
Am besten vom Baumarkt mm genau Sperrholz zuschneiden lassen:
3x  136×120 mm
2x  284×120 mm
1x  290×120 mm
1x  142×120 mm
1x  300×300 mm mit Einschnitt (Dach siehe Foto)
Achtung! Wenn die Dicke des Sperrholzes mehr als 6mm beträgt, muss alles neu berechnet werden.
Schritt 2:
Eingang und Durchgänge sägen:
Auf einer 136×120 mm und der 142×120 mm Wand in der Mitte mit dem Zirkel einen Kreis zeichnen mit dem Durchmesser von 7 cm.
Ebenso auf einer 284×120 mm Seitenwand, ca. 350 mm vom linken Rand entfernt.
Darauf achten, das 120 mm die Höhe des Häuschens ist!
Durchgänge wie auf dem Foto abgebildet aussägen.
Scharfe Kanten des Eingangs und der Durchgänge schleifen.
Schritt 3:
Auf den beiden 284×120 mm Seitenteilen bei ca. 140 mm eine Markierung für den Durchgang setzen.
Schritt 4:
Seitenwand (136×120) und Durchgang (136×120) im rechten Winkel auf die 284×120 mm Wand leimen und kurz antrocknen lassen. Die andere Seitenwand (136×120) mit Durchgang drauf leimen und mit Zwinge und Malerkrepp fixieren.
Trocknen lassen.
Schritt 5:

Rückwand (290×120), Seitenteil (136×120) und Eingang (124×120) anleimen, fixieren mit Zwinge und Malerkrepp. MKH auf den Boden stellen und und ausrichten, dass es gerade steht.
Trocknen lassen.

Schritt 6:
Dach auf den Boden legen und MKH mittig darauf legen.
Die insgesamt 6 Dübel in die Ecken kleben (siehe Foto). Nicht zu anliegend an die Wand, damit das Dach ohne Probleme hochgehoben und wieder drauf gesetzt werden kann ohne zu klemmen.
Zum Schluss noch die Ecken und Kanten des Daches mit Schleifpapier abrunden.
Benötigtes Material:
  • schmale Buchenleisten
  • Buchenrundhölzer
  • Säge oder Dekupiersäge
  • lösungsmittelfreier Leim
  • Zwingen
  • Meterstab
  • Bleistift
Schritt 1:
Seitenteile des Mehrkammernhauses abmessen
Buchenleisten dementsprechend zuschneiden
Schritt 2:

Je nach gewünschter Stelzenlänge die Rundhölzer zusägen.

Schritt 3:
Buchenleisten zu einem Rahmen formen und zusammenleimen.
Mit Zwingen fixieren und trocken lassen.
Schritt 4:
Zugesägte Buchenrundhölzer in den Ecken an den Rahmen leimen.
Trocknen lassen.
Schritt 5:

Werkstück umdrehen und MKH daraufstellen.

Schritt 6:
Auf diese Art kann man zum Beispiel Mehrkammernhäuser auf Stelzen stellen.
Aber auch andere Einrichtungen wie z.B. Sandbad, andere Ebenen oder die Rennbahn kann man so vor dem Absinken und Unterbuddeln schützen.
Benötigtes Material:
  • Mehrkammernhaus
  • Mosaikfliesen (für Option 1)
  • Sperrholzstück (für Option 2)
  • Schere
  • lösungsmittefreier Leim
  • ev. Chinchillasand
Option 1:
Schritt 1:

Man kann die Mosaikfliesen entweder einzeln vom Netz lösen oder einfach mit der Schere ein passendes Stück herausschneiden.

Schritt 2:

Mosaikfliesen einzeln ins MKH kleben oder das zugeschnittene Fliesenstück mit Leim an die Wand des Mehrkammernhauses kleben.
Hierbei kann reichlich Leim verwendet werden, damit er zwischen den Fugen raufquillt. Somit ist das ganze gleichzeitig schon verfugt.
Überschüssigen Leim mit einem Tuch entfernen.
Sind die Fugen noch zu groß, kann man etwas Chinchillasand mit Leim vermischen und somit die Fugen schliesen.
Darauf achten, dass man nicht ganz nach oben verfliest, damit man das Dach noch draufsetzen kann.
Trocknen lassen.

FERTIG!

Option 2:
Schritt 3:
Eine andere Möglichkeit, um die Wand vor Urin zu schützen, ist eine Ecktoilette aus Keramik in die Ecke zu stellen. Damit diese nicht im Einstreu versinkt, einfach aus Pappel- oder Buchensperrholz ein Dreieck aussägen.
Schritt 4:

Sperrholzstück unters Mehrkammernhaus kleben.
Trocknen lassen.
Ecktoilette draufsetzen.

FERTIG!

Benötigtes Material:
  • Objekt aus Sperrholz auf das, das Motiv rauf soll
  • Motivserviette
  • ein dünner feiner Pinsel
  • ein weicher breiter Pinsel
  • entweder lösungsmittelfreier Leim oder Acryl Klarlack DIN EN 71-3
  • etwas Wasser
Schritt 1:

Ausgewähltes Motiv in die gewünschte Größe bringen.
Nicht mit der Schere ausschneiden, vorsichtig reißen ist besser, da der Übergang dann fast nicht sichtbar ist.
Am besten das Motiv in der gewünschten Größe mit einem dünnen Pinsel und etwas Wasser (Pinsel am Wasserbehälterrand abstreifen) umranden.
Motiv entlang der „Wasserspur“ reißen.

Schritt 2:

Darauf achten, dass nur das oberste Blatt der Serviette mit dem Motiv verwendet wird.

Schritt 3:
Die zu beklebende Fläche vollständig aber dünn mit Leim (mit ein paar Tropfen Wasser verdünnt) oder Klarlack einpinseln.
Schritt 4:

Motiv so glatt es geht auf die eingepinselte Stelle auflegen und mit sauberen trockenen Fingern vorsichtig andrücken.
Dabei alle Luftblasen und Falten so gut wie’s geht ausbügeln.

Schritt 5:

Motiv zum Schluss nochmal mit Leim oder Klarlack von innen nach außen vorsichtig mit dem weichen breiten Pinsel fixieren.

Schritt 6:

Trocknen lassen.

Benötigtes Material:
  • Pappelsperrholzplatte in gewünschter Größe (erhältlich z.B. im Baumarkt)
  • Ponal Express Holzleim (erhältlich z.B. im Baumarkt)
  • Holzdübel in der gewünschten Länge (in diesem Beispiel ca. 8cm lang)
Schritt 1:

Die Dübel zu „Zweierpärchen“ zusammenkleben und am besten an einer geraden Kante ausrichten. Trocknen lassen. Durch die „Zweierpärchen“ wird der Sandbad-Rand gerader, als wenn alle einzeln an den Boden geklebt werden.

Schritt 2:

Die Dübel-Pärchen anschließend an die Seitenkante des Bodens kleben bis der Boden einmal komplett umrandet ist. Eventuell noch entstandene Lücken mit Leim ausfüllen.

Schritt 3:
Eventuelle Lücken zwischen Dübel und Boden ebenfalls mit Leim verschließen.
Schritt 4:
Trocknen lassen und anschließend mit dem gewünschten Buddelmaterial (z.B. Chinchillasand, Maisspingelgranulat, Kokoshumus) befüllen und dem Hamster anbieten.
Tipp: Stellt ihr die Box ins Gehege auf einen entsprechenden Unterbuddelschutz achten (Anleitung Stelzen weiter oben)!
Benötigtes Material:
  • Kartonstück in gewünschter Größe (hier ca. 13*13cm)
  • Cuttermesser
  • Küchenpapier (in Streifen gerissen)
Schritt 1:

Das Kartonstück im Abstand von ca. 1-2cm mit einem Cuttermesser einschneiden, ca. 1-2cm an den Rändern stehen lassen.

Schritt 2:

Die in Streifen gerissenen Küchenrollenpapierstückchen durch zwei Schlitze des Kartons fädeln, sodass die Enden auf der Vorderseite herausstehen.

Schritt 3:
Mit Futter befüllen. Manche Hamster nehmen gern das Küchenpapier als Nistmaterial auch gleich mit. Ein günstige und schnelle Möglichkeit um den Hamster ein wenig zu beschäftigen.